Martinswand

Im Überblick:

  • Wandhöhe: bis zu 150 m
  • Zustieg: 15-20 min
  • Ausgangspunkt: Parkplatz in der Nähe der Auberege de Trois Fours
  • Absicherung: gut
  • Felsbeschaffenheit: Gneiß
  • Höhe des Gebiets: ca. 1000 hm
  • Ausrichtung: Süd-Ost
  • Anzahl der Sektoren:
  • Topo: Klettern im Dreiländereck (Christian Frick)
  • Unsere Punkte: 6/6

Zustieg:

Von der Col de la Schlucht aus kommend links die Straße hoch Richtung Hohneck. Nach dem Sessellift geht nochmals eine kleine Schotterstraße links ab zur Aubereg de Trois Fours. Hier kann man circa 100 Meter vorher gut parken. Ab dann, der blauen Wanderroute Richtung Hohneck folgen und nach etwa 15- 20 min steht man direkt auf den Felsen der Martinswand.

Hier gehen dann links oder rechts, je nachdem zu welchem Sektor man will, kleine Pfade ab. Gutes Zustieg Schuhwerk ist hier absolut Pflicht!!!

Kletterei:

Die Martinswand oder „Roche Martin“ ist ein Sagen umwobener Fels in den, oder besser, auf den Vogesen. Hier trainierten schon vor 100 Jahren die Alpinisten aus dem Dreiländereck für die großen Wände in den Alpen. Der Fels befindet sich quasi in der Col de la Schlucht umgeben von Hochalpin wirkenden steilen Couloirs. Mit seinen bis zu 150 Metern Wandhöhe ist es sicher die höchste Wand im Dreiländereck, also perfekt um seine ersten Mehrseillängen Projekte abzuknipsen.

Die Kletterei findet an einem der besten Granitfels statt und ist ähnlich wie im Schwarzwald sehr abwechslungsreich. Von Stemmen und spreizen bis kräftiges Gereisse im Dach ist alles vorhanden. Das Munstertal im Rücken und die bis zu 150 Meter unterm Hintern lassen diesen Fels zum Spektakel werden.

Zum perfekten Abschluss des langen Klettertages kann man in einen der vielen Aubergers lecker essen gehen.

Hier auf jeden Fall einen Flammkuchen mit Münsterkäse probieren!!!!

Abseilen von der Martinswand
Blick ins Munstertal