Im Überblick:
- Distanz: 14,7 km
- hm: 1495
- ∅ – Zeit: 2 – 3 h
- Startpunkt: Gondel, Stresa
- Endpunkt: Gondel, Stresa
- Hoch: Gondel
- Runter: erst Forst- und Wanderweg, dann gebauter Trail
- Schwierigkeit: mittel, dann schwer
- Parken: direkt an der Gondel
- Unsere Punkte: 4/6
Staubiger, anspruchsvoller Downhill-Trail.
Rauf:
Zum Verschnaufen und mit schweren Waden vom Vortag nehmen wir heute die Gondel. 1400hm runter hämmern – klingt geil, ist leider nur halb wahr. Hätten wir mal gewusst wie sch*x% der oberer Teil der geplanten Abfahrt ist, hätten wir uns anders entschieden: Ticket nur bis zur Mittelstation lösen reicht völlig (man zahlt je Gondelstrecke – Mittelstation / Gipfel). Wer trotzdem bis zum Gipfel für die wirklich grandiose Aussicht fährt – sagt nicht wir hätten euch nicht gewarnt.
Runter:
Man steigt oben am Gipfel links der Gondel in den Schottertrail Richtung Stresa ein. Eine lockere Schotterpiste ebnet den Weg zur Mittelstation – dank unzähliger loser Stein ist die Abfahrt ohne Schienbeinschoner ganz schön mutig. Könnte man auch als Abschnitt Material- und Fahrerschlacht deklarieren. An der Mittelstation angekommen passiert man der Strasse entlang des botanischen Gartens und sticht links in den gebauten Downhilltrail ein. Es geht gleich ruppig los – grosse Steine und steile Stücken geben einen guten Eindruck was noch so kommen wird.
Sehr steile, staubige Hänge gepaart mit engen Kurven und gewagten Gaps charakterisieren den Downhill-Trail in Stresa. Die Steilheit sollte für geübte Freiburg-Schleuder-Fahrer kein Problem sein. Die Drops und Sprünge sind eher was für richtige Könner. Wir hätten ihn wohl ein zweites Mal fahren sollen, um in den Flow zu kommen. MTB-Anfänger lieber meiden.
GPX-File Stresa Downhill:
Downhill-mtb-mottarone-stresa-l1-l6
Profil
Beschreibung
Weiter Infos zu Gondelfahrtzeiten gibt es hier.