Im Überblick:
- Distanz: 36 km
- hm: ca 1600
- ∅ – Zeit: 3.5 – 4 h
- Startpunkt: Badenweiler
- Endpunkt: Badenweiler
- Hoch: Forstweg, kurzes Trailstück, Straße
- Runter: Singeltrail, kurzes Stück Forstweg
- Schwierigkeit: leicht – medium
- Unsere Punkte: 4 / 6 (runter 4 hoch 4)
Flowiger, super schneller Trail, der ab und zu etwas technisch in der Traverse vom Kreuzweg zum Blauen wird.
Rauf:
Wir starten gemütlich in Badenweiler, quasi schon im Wald. Von hier aus geht es erstmal Richtung Schweighof. Am Nord/Östlichen Ende von Badenweiler geht es rechts hoch Richtung Hilda Esche. Die Rampe hat zwar nicht sehr viel Steigung aber wird gegen Ende schon etwas anstrengender. An der Hilda Esche geht’s links weiter dem Trail folgend Richtung Blauen.
Nach dem kurzen Trailstück kommt man an die Kreuzung (Obere Halde) ab hier folgt man der gelben Raute immer Richtung Sirnitz/ Kreuzweg. Ab jetzt geht es über gut fahrbare Forstwege weiter. Gegen Ende des Aufstiegs, kann man sich entscheiden ob man die letzten 200 hm auf der Landstraße oder durch den Wald fahren will. Wir sind aus Gemülichkeits-Gründen, ab der Sirnitz über die Landstraße weiter. Ob auf dem Kreuzweg angekommen sollte man unbedingt ein kleines Päuschen einlegen und die Aussicht auf den Belchen und den Schwarzwald genießen.
Variante über den Nonnenmattweiher
Wer jetzt noch Lust hat auf eine kalt-nasse Abkühlung hat und in traumhafter Schwarzwald Romantik eine Pause einlegen will, sollte am Ende des großen Parkplatzes links der gelben Raute Richtung Nonnenmattweiher folgen. Zum Weiher geht es etwa 200 hm runter – Warnung: die muss man leider auch wieder zurücktreten. Es lohnt sich aber allemal.
Mit frisch abgekühltem Körper und gelockerten Waden, kann man bei der Gelegenheit gleich noch seine Kehle mit einem herrlich kalten Radler an der süßen, kleinen Fischerhütte befriedigen. Diese befindet sich etwa 300 Meter entfernt vom See am Nord/Östlichen Ende.
Von der Hütte aus folgt man wieder den Schildern Richtung Kreuzweg zurück.
Querung zum Blauen
Gleich am Anfang des großen Parkplatzes (Kreuzweg) biegt man rechts in den Trail Richtung Blauen ein – markiert mit einer roten Raute – dem Zeichen für den bekannten Westweg ist. Ab jetzt folgt ein 7 km langer, fast durchgehender Singletrail, der uns am Eggerten wieder ausspuckt. Der bierbankbreite Waldwanderweg ist meist ohne Steigung, ab und an sogar mit leichtem Gefälle. Superflowig und mit genug Waden-Schmackes auch richtig schnell. Die stellenweise Ausgesetztheit versetzt einen an einigen Stellen in Alpen-Träumereien. Ab dem Eggerten Parkplatz folgt dann der letzte Aufstieg des Tages. Hier die Straße queren und weiter der roten Raute folgen.
Runter:
Nach dem man die überragende Aussicht vom Blauen auf das Rheintal, Vogesen und mit Glück der Alpen genossen hat, steht man vor der Qual der Wahl. Wir haben uns diese mal für den Badenweiler „SuperFlow Klassiker“ entscheiden. Man startet am Aussichtsturm in die roten Raute. Das ist der einzigst ruppigere Stückchen des Abfahrtstrail: kurz und ein einziger Wurzelteppich. Bremsen auf und drüber fliegen!
Dann nochmal ein kurzes Stück Straße und weiter geht’s rechts ab mit der roten Raute. Hier kommt man nach kurzer Zeit an eine Kreuzung, hier Obacht!!! – scharf links Richtung Badenweiler/Prinzensitz der gelben Raute Folgen. Ab jetzt, immer der gelben Raute hinterher.
Der Trail ist super flowig und in Abwesenheit von Wanderern zum ultimativen Heizen gedacht und gemacht. Es gibt keine großen Wurzeln oder Steine – man fliegt quasi mit Mach3 Richtung Badenweiler. Für Downhiller mag der Trail ein bisschen langweilig sein, wobei der Flow einem jeden ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hier kommen auch MTB Beginner voll auf ihre Kosten.
Am Prinzensitz rechts halten und nach der Straßenquerung immer gerade aus. Jetzt geht’s dem Ende entgegen, weiter auf besten Trails inkl. Bächle-Überquerung Und schon ist man leider wieder am Ausgangspunkt angekommen.