Ein wundervolles Mädel-Bike-Wochenende in den Vogesen….

…das schon wieder viel zu lange her ist. Erst 6, dann 5 Mädels und jede Menge Spaß – herrlich war’s. Am Samstag stand für uns der Bikepark Lac Blanc auf dem Programm und Sonntag hieß es selbst in die Pedale treten. Wer meint, Biken sei mittlerweile gleich stark von Männlein und Weiblein ausgeübt, der wurde im Bikepark ganz klar eines besseren belehrt – als große Mädelsgruppe mit schicken Enduro-Maschinen wurden wir doch sehr genau beäugt. 

Übernachtet haben wir in einem kleinen Schuhkarton bei der Auberge de Wormsa im Metzertal – man sei gewarnt, die Sauna schließt um 19 Uhr (so ein Quatsch). So toll Samstag war, der Sonntag hat unseren kleinen, feinen Ausflug fast noch getoppt. Eine sagenhafte Enduro-Tour die jedes Herz höher schlägen lässt, hat uns die Zeit vertrieben. Lest selbst nach wo wir waren und wie es uns gefallen hat – am Hohneck.

3 Tage MTBen in Innsbruck, oder wie man das Beste aus einer Geschäftsreise heraus holt.

,,Du, ich muss bald geschäftlich nach Innsbruck.” Das lass ich mir nicht zweimal sagen! Koffer gepackt waren wir letzte Woche drei Tage biken in Innsbruck. Am viel zu heißen Anreisetage gab es für uns noch eine kleine aber feine Feierabendrunde. Unsere erschöpften Waden haben uns den Zirlerberg hoch gedrückt, um uns von der Abfahrt ein Grinsen ins Gesicht zaubern zu lassen.

Zirlbergtrail

Tag zwei war ich alleine auf Innsbrucks Mega-Berg, dem Patscherkofel. Wunderschön lockerer Nadelwald und ein gigantisches Panorama machen diesen Berg zum Highlight. Am letzten Tag hieß es für uns dann: hämmern bis die Arme abfallen. Wir haben den neuen Bikepark Innsbruck an der Muttereralm getestet.

Ganz kraxelnhoch3 unlike durfte Hugo dieses Mal zu Haus bleiben und wir haben uns im Aldranser Hof eingenistet. Preis-Leistung ok – Personal teils super unfreundliche. Ob das wohl an uns ständig dreckigen Mountainbikern liegen mag? Wer uns kennt, weiß, ohne Badesee geht es natürlich auch nicht. Welchen wir empfehlen seht ihr hier. Innsbruck sei dank haben wir auch unseren Blog-Fokus auf “erweitertes Dreiländereck” um Österreich ergänzen. Lest selbst mehr wie und ob es uns in Innsbruck getaugt hat. 

Oh du wunderschöne Schweiz: ein Wochenende klettern und biken in der Zentralschweiz!

Stabile, sonnige Wetterlage am Wochenende vorausgesagt? Na dann nix wie los in die Zentralschweiz und endlich schneefreie >2000er zum Klettern und Biken nutzen. Zwei Dumme, ein Gedanke. Letzte Woche haben wir uns in die bergige Eidgenossenschaft aufgemacht. Damit es sich richtig lohnt, wurde Freitag Abend Hugo (aka Bus) gepackt,  und los ging es. Das Glück war ganz auf unserer Seite und Nacht #1 durften wir an einem Traumstellplatz zum Sternegucken verbringe. Luxus-Panorama-Frühstück mit Blick auf den Vierwaldstättersee inklusive.

Langschläfer wie wir sind kamen wir erst relativ spät zum nahegelegenen Klettergarten Gersau. Sehr zu empfehlender Spot mit wahnsinns Ausblick! Ein kurzer Sprung ins türkise Wasser um die Haut wieder Schweiß- und Kalkfrei zu machen musste danach selbstverständlich sein: Wir empfehlen das Strandbad in Flüelen. Wer den CHF nicht scheut kann sich dort auch einen leckeren Apero gönnen. 

Strandbad Flüelen

Nacht #2 haben wir in Ewil am ebenso schönen Sarnensee verbracht, um am nächsten morgen zeitig die geplanten Tour: “Der längste Singletrail der Schweiz” in Melchsee in Angriff zu nehmen. Infos zum Campen gibt es hier. Wie irreführend solche Titel doch sein können. Seht selbst wie uns der angepriesene Megatrail und das hippie Klettergebiet Gersau gefallen haben.